Die gefälschten Chips stammen nicht selten von Schrottplätzen. Fälscher entfernen die Bauteile aus den Platinen alter Computer und anderen Elektronikgeräten. Die Fälschung werden mit unterschiedlich hohem Aufwand betrieben. Im einfachsten Fall wird über das bestehende Label einfach eine neue sgedruckt oder graviert. Die alte Markierung werden vorher angetragen abgetragen oder die Oberfläche wird einfach neu lackiert und anschließend als neue Chips wieder in den Handel bebracht.
Doch die Gefahr, dass es sich um beschädigte oder minderwertige Bauteile handelt ist immens. Betroffen sind vor allem Unternehmen, die Ersatzteile am Markt einkaufen müssen, die nicht mehr produziert werden. Schätzungen zufolge sind in jedem zehnten Elektrogerät nachgebaut oder illegal recycelte Komponenten verbaut.
Durch die globalen Lieferengpässe bei elektronischen Bauteilen verschäft sich das Problem. Unternehmen geraten zunehmend unter Druck, bei ihre Nachfrage nach Chips auf unterschiedliche Anbieter und Produkte zurückgreifen.
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